Am 23.04.1989 begann der musikalische Weg, gemeinsam mit einem befreundeten
Musiker, Formen anzunehmen. Mit dem Duo unter dem Namen „Nimm2“ wurde die in
der damaligen DDR notwendige Solistenstufe abgelegt. Zuvor lernte ich zu Schulzeiten
Gitarre spielen und hatte auch dort meine ersten musikalischen Auftritte mit vorwiegend
Songs aus der Neuen Deutschen Welle. 1995 folgte die erste Produktion als MC mit
ausschließlich eigenen Texten . Sie trug den Titel „Platzwahl“, war in ihrer Art sehr ruhig
und Liedermacherorientiert. Zur gleichen Zeit spielte ich im Liedermacherduo „Barfuß“
und der Leipziger Country- und Folkrockstudentenband „Greyhound“. Am 23.12.1997
gründete ich mit zwei weiteren Musikern das Projekt „Akustik leis Orchester“. Es
kombinierte eigene und fremde deutschsprachige mit internationalen Songs von Neil
Young, Tom Petty bis Rod Stewart. Der Focus lag dabei auf einer spontanen und
anspruchsvollen Liveperformance und dem Satzgesang a´la Westcoastmusik der
Eagels. Nach der Trennung gründeten die damaligen Musikkollegen das Projekt „JATS“
und wandten sich verstärkt wieder deutschen Texten zu, während ich mich mit
Produktionen am PC und Keyboard beschäftigte. Daraus entstanden drei
deutschsprachige Produktionen („ Spurensucher“ 2005; „Ein gutes Gefühl“ 2006 und „Am
Ende des Sommers“ 2009) welche hauptsächlich neben wenigen Coverversionen von
Michy Reincke, Stefan Gwildis, Cora , Münchner Freiheit, Tracy Chapman und Hubert Kah
eigene Texte und Kompositionen enthielten. Im Anschluss daran folgte wieder ein
Liveprogramm mit unterschiedlichsten Liedern, vorwiegend der 80er und 90er Jahre, vor
allem am Keyboard, Piano und Synthesizer umgesetzt. Nach und nach hieß die Devise
„Back to the roots“ . Es entstand ein Straßen- und Bühnenprogramm und zwei CD-
Produktionen (2015 „Sand unter den Schuhn“ und 2017„Deine Bilder“). Während die
Produktionen, alle Videos und Livekonzerte unter dem Namen Thomas F.Gernhardt
stattfanden und besonders in der Anfangszeit von meiner Tochter Hannah an den
Percussions unterstützt wurden kam es 2017 zur Wiederbelebung des Gedankens des
„Akustik leis Orchesters“ unter dem verkürzten Namen „Akustik leis“. Damit verband sich
der Gedanke ein offenes Bandprojekt und die Soloprojekte unter einem einheitlichen
Namen anzubieten. 2018 kam dabei vorwiegend Unterstützung durch die Olbernhauer
Liedernmacherin Ina Schirmer und ab 2019-22 verstärkte der jugendliche Percussionist
und Schlagzeuger Alex Hentschel das Projekt. 2020 war Erscheinungstermin des
aktuellen Albums “Gib mir die Farben“, welches als Liveprogramm schon ab 2019 ins
Leben gerufen wurde. Neben der Arbeit als Musiker bin ich seit 2013 auch Veranstalter.
Flaggschiff ist dabei die im gleichen Jahr gemeinsam mit den Musikern Jano Weber und
Jonathan Leistner ins Leben gerufene Benefizveranstaltung „Zschopauer Liedernacht“.
Ihr folgten vor allem literarisch-musikalische Programme (hervorzuheben „Zschopau
liest“ mit gleichnamiger CD), Liedermacher- und Straßenmusikerveranstaltungen . Für
einige Jahre gestaltete ich den musikalischen Adventskalenders in Zschopau mit aus und
schloss mich den Erzgebirgsautoren an. 2017 gelang es unter Mitwirkung der hießigen
Gewerbetreibenden und der Stadt die „Fete de la musique“ nach Zschopau zu holen.
2018 erblickte das Weihnachtsprogramm „Akustik X-MAS“ das Licht der Welt. Seit 2020
gibt es zusätzlich eine wunderbare Zusammenarbeit mit dem Moderator Uwe Bier von
Rockradio.de, welche mir erste Erfahrungen im Radiobereich ermöglicht. Dadurch
entstand auch der Podcast zur CD „Gib mir die Farben“. Seit 2024 gibt es die Lieder von
Akustik leis unter dem Titel „Gemeinsam leis“ als dauerhaftes Bandprojekt „FEA und die
leise Akustik“ zu hören und Akustik leis dient wieder nur noch der Soloarbeit. Am
01.05.2025 erschien das zweite Album unter „Akustik leis“ als Studioalbum mit
Popcharakter mit dem Titel „Manchmal darf es anders sein“.
Uwe Bier
Podcast CD
„Gib mir die Farben“